Wer hat die Musik geschaffen?

Es gibt viele Antworten auf die Frage “Wer hat die Musik erschaffen?”. Manche sagen, dass es die alten Griechen waren, während andere behaupten, dass das Werk von Europäern oder amerikanischen Komponisten entwickelt wurde. Die Frage ist jedoch viel komplexer. In diesem Artikel werden wir uns einige der verschiedenen Epochen ansehen, in denen Musik entwickelt wurde.

Alte Griechen

Im alten Griechenland spielte die Musik eine wichtige Rolle im täglichen Leben. Sie begleitete religiöse Rituale und bestimmte öffentliche Veranstaltungen. Lyrische Gedichte wurden oft zur Begleitung einer Leier gesungen. Auch tragische Gedichte wurden mit Musik vorgetragen. Ein berühmtes Beispiel dafür war das Dithyramb, ein Theaterstück mit einer großen Anzahl von Schauspielern. Der tragische Held sprach und ein Chor antwortete.

Die Leier war das häufigste Musikinstrument der alten Griechen. In der griechischen Mythologie ist die Leier häufig vertreten, wobei Apollo der Meister der Leier ist. Sie war auch eine der Voraussetzungen für den Schulbesuch in Griechenland. Platon empfahl den Schülern sogar, das Leierspiel zu erlernen.

Neben der Leier benutzten die Griechen auch die Musiknotation. Um 470 v. Chr. entwickelten sie ein System von Parasimantiki, eine Form der Notation, die spezifische musikalische Zeichen für die Pich (Tonhöhe) und den Rhythmus (Kilo) enthielt. Diese Zeichen wurden über die Buchstaben der Hymnentexte geschrieben. Dieses System bewahrte die antike griechische Musik und inspirierte das moderne tonale System.

Die alten Griechen betrachteten Musik als ein Geschenk der Götter. Sie musizierten bei religiösen Ritualen und Festen. Archäologische Funde belegen, dass die Griechen bereits 1300 v. Chr. musizierten. Der Hauptgott der Musik war Apollo, aber auch andere Gottheiten waren an der Entwicklung der Musik beteiligt.

Europäer

Jahrhunderte lang schufen die Europäer Musik für das Theater sowie für religiöse und zeremonielle Zwecke. In den Anfangsjahren wurde die meiste Musik von Hand geschrieben oder nach Gehör gelernt. In den frühen 1500er Jahren begann man dann, Musik zu drucken und zu verkaufen. Bis dahin war Musik nur für wohlhabende Höfe und religiöse Einrichtungen erhältlich.

Das älteste in Europa gefundene Musikinstrument ist die Okarina. Man nimmt an, dass sie etwa fünf bis acht Jahrtausende alt ist. Ihr zweischneidiger Hals macht es einfach, zwei Töne gleichzeitig zu spielen. Man geht davon aus, dass Hirten das Instrument spielten und hörten, lange bevor es eine Aufzeichnung der Geschichte gab.

In Europa ist die Tradition der traditionellen Musik zu einem wichtigen Teil der kulturellen Identität geworden. Sie ist eine künstlerische Sprache, die nationale Grenzen überschreitet und das Herzstück der europäischen Werte darstellt. Ihre Verwurzelung in der lokalen Kultur und historischen Tradition macht sie zu einem mächtigen Medium, das den reichen Dialog zwischen den Kulturen fördert. Diese Vielfalt spiegelt sich in den Musiktraditionen der verschiedenen Regionen Europas wider.

Um 1600 hatten französisch-flämische Komponisten die europäische Kunstmusik dominiert. Der bedeutendste Komponist dieser Zeit war Josquin des Prez, der viel durch Europa reiste und für wohlhabende Mäzene in Rom und Ferrara schrieb. Josquins Werk beeinflusste die europäischen Stile und wirkte sich auf die Entwicklung der Polyphonie in den 1700er Jahren aus. Er entwickelte auch die vertikale Harmonie, die eine vollständige Texturierung und Begleitung der Gesangslinie ermöglichte.

Spanische Komponisten

Die klassische Musik Spaniens wurde durch ihren vielfältigen kulturellen Hintergrund beeinflusst, der von römischen, maurischen, griechischen und frühchristlichen Einflüssen reicht. Diese Synthese von Traditionen hat zu einem unverwechselbaren Stil geführt, der von spanischen Komponisten gepflegt wurde. Obwohl aus dem 15. Jahrhundert so gut wie keine Musik überliefert ist, gibt es Hinweise auf eine weit verbreitete Kultivierung von Instrumenten im 16. Spanische Komponisten zeichneten sich besonders im Bereich der Musik für Orgel und Vihuela aus.

Im 18. Jahrhundert knüpften die spanischen Komponisten für Tasteninstrumente an den Stil von Domenico Scarlatti an. Ihre Musik ging jedoch allmählich in den Haydn-Stil über. Die Musik dieser Zeit wird oft als die schönste und anspruchsvollste des gesamten spanischen Repertoires für Tasteninstrumente angesehen. Es ist erwähnenswert, dass einige Komponisten Spanien während des Spanischen Bürgerkriegs nicht verlassen haben und daher in dieser Karte nicht enthalten sind.

Manuel de Falla (1887-1961) war einer der bekanntesten spanischen Komponisten. Er studierte Klavier in Madrid und ging später nach Paris, wo er neben Debussy, Ravel und Dukas Komposition studierte. Als er nach dem Ersten Weltkrieg nach Spanien zurückkehrte, verbrachte Falla den größten Teil seines Lebens in Granada. Die Stadt Granada beeinflusste seine Musik auf tiefgreifende Weise, und einige seiner besten Stücke entstanden in dieser Umgebung.

Amerikanische Komponisten

Das American Music Resource Center (AMRC) hat eine Reihe von CDs mit Werken amerikanischer Komponisten produziert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf amerikanischen Komponisten des neunzehnten und 20. Obwohl die Musik dieser Komponisten heute weniger bekannt ist, verdienen sie mehr Aufmerksamkeit. Die Organisation wurde 1786 gegründet und erhält keine externen Mittel.

Das FNCI unterstützt auch Komponisten der amerikanischen Ureinwohner, indem es Informationen über ihre Arbeit und Möglichkeiten der Zusammenarbeit bereitstellt. Außerdem bietet es indianischen Komponisten Kurzzeitaufenthalte an, um musikalische Talente in indianischen Gemeinschaften zu fördern. Darüber hinaus bietet das FNCI Common Ground-Stipendien für verschiedene Zwecke an, darunter ein Stipendium für indianische Komponisten an High Schools.

Amerikanische Komponisten zeichnen sich durch ihre Hingabe an ihr Handwerk aus. Ein großer Komponist muss sein unverfälschtes Talent mit harter Arbeit kombinieren, um Musik zu schaffen, die das Publikum erreicht und es zu bewegen vermag. Leonard Bernstein zum Beispiel war Pianist, Komponist, Dirigent, Autor und Menschenfreund. Er war auch ein Amerikaner der ersten Generation, geboren in Lawrence, Massachusetts. Ursprünglich hieß er Louis Bernstein, aber seine Eltern änderten seinen Namen in Leonard, als seine Großmutter starb.

Die Aufgabe des ACO besteht darin, neue Talente zu fördern und die amerikanische Musik durch direkte Öffentlichkeitsarbeit, Aufenthaltsprogramme für Komponisten und Lesungen neuer Musik zu unterstützen. Mit diesen Programmen verhilft das American Composers Forum neuen und aufstrebenden Komponisten zu mehr Aufmerksamkeit und einem größeren Publikum.

Die vormenschliche Fähigkeit zu singen

Die Fähigkeit zu singen ist eine uralte Fähigkeit, die mit der Entwicklung der menschlichen Stimme in Verbindung gebracht wird. Die frühesten Lieder waren wahrscheinlich individualistisch, improvisiert und ahmten die Klänge der Natur nach. Ihre Entwicklung war ein wichtiger Schritt zur Entwicklung der Sprache. Die Entwicklung des abgesenkten Kehlkopfes könnte jedoch eine jüngere Entwicklung gewesen sein.

Es wird angenommen, dass der menschliche Gesang der Entwicklung der gesprochenen Sprache vorausging, und die Stimme gilt als das erste Musikinstrument. Keine menschliche Kultur hat sich jemals ohne Gesang entwickelt, und er ist mit vielen der wichtigsten Aspekte des Lebens verbunden. In primitiven Gesellschaften singt der Mensch, um die Götter zu ehren, Übergangsriten zu feiern und die Geschichte zu erzählen.

Die Entwicklung der Musikalität wurde möglicherweise durch eine Selektion vorangetrieben, die die Kommunikation zwischen Eltern und Säuglingen begünstigte. Da Säuglinge sehr verletzlich sind, könnte schon eine kleine Verbesserung dieser Kommunikation über Leben und Tod entscheiden. Dies könnte auch die Evolution des Gesangs bei nicht-menschlichen Arten erklären. Diese Entwicklung könnte durch genetische Vererbung stattgefunden haben.

Einfluss der Religionen auf die Musik

Der Einfluss der Religionen auf die Musik ist ein vielschichtiges Phänomen. Einige religiöse Traditionen legen den Schwerpunkt auf den Text, während andere die Melodie betonen. Die Gesangsstile können von einfach bis komplex reichen, wobei einfache Stile eine Verzerrung der Worte vermeiden und komplexere Stile komplexe melismatische Bewegungen verwenden. Dies bedeutet jedoch nicht unbedingt, dass die Musik keinen Einfluss auf die Kultur hat. Vielmehr kann die unterschiedliche Betonung von Text und Musik ein Ausdruck unterschiedlicher mythischer oder ritueller Anwendungen sein.

Die Beziehung zwischen Religion und Musik fasziniert Sozialwissenschaftler seit langem. Religion und Musik teilen eine starke transformative Kraft, und ihr gleichzeitiger Ausdruck manifestiert sich in magischen Erfahrungen. Selbst in mythischen Schöpfungserzählungen findet sich ein Element akustischer Aktivität. So gibt es im ursprünglichen Abgrund einen Mund, der sich weit öffnet, um die Leere zu enthüllen, und der Riss im Felsen in der Upanisad stellt eine singende Höhle dar. In beiden Geschichten ist der Klang das höchste Opfer, und durch den Gesang wachsen die Götter.

Populäre Musik hat eine lange Geschichte der Beziehung zur Religion. Sie ist ein wichtiger Bestandteil religiöser Erfahrungen und stärkt die gemeinschaftliche Identität. Mit dem Aufkommen des Christentums änderte sich jedoch die Beziehung zwischen Religion und Musik. Christen waren die ersten, die Musik als Ausdruck der Religion als Kunstform nutzten, und ihr Glaube spiegelte sich in der Entwicklung der westlichen Kunstmusik wider. Im zwanzigsten Jahrhundert wurde der Einfluss der populären Musik auf die Religion besonders deutlich. Nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil begrüßte die christliche Welt neue Klänge und Praktiken aus der Popkultur.

Einfluss des Internets auf die Musik

Das Internet hat die Art und Weise verändert, wie Musikschaffende ihre Werke schaffen und konsumieren. Früher waren aufstrebende Künstler darauf angewiesen, dass sich die großen Firmen ihre Demos anhörten, aber jetzt haben sie die Macht in der Hand. Mit einer Website und der Macht des Internets können Künstler ihre eigene Musik erstellen, sie ins Internet hochladen und vermarkten. Das hilft nicht nur den Künstlern, bekannter zu werden, sondern auch den Produzenten und Hörern, ihre Arbeit zu entdecken.

Das Internet hat die Art und Weise revolutioniert, wie Musik vermarktet, verkauft und konsumiert wird. Das Internet hat es Künstlern und Fans ermöglicht, auf eine Weise miteinander zu interagieren, die früher nicht möglich war. Vor einem Jahrzehnt zum Beispiel hatten die Plattenfirmen die vollständige Kontrolle über das Image eines Musikers. Mit dem Aufkommen der sozialen Medien können Künstler nun mit ihren Fans interagieren, ohne zensiert oder zum Schweigen gebracht zu werden.

Es gab jedoch auch einige Schattenseiten. Als die Internetgeschwindigkeiten stiegen, wurde das Filesharing immer beliebter. Die Verbraucher konnten Stunden damit verbringen, einen Song herunterzuladen, und in einigen Fällen sogar mehrere Titel gleichzeitig herunterladen. Dies stellte ein großes Problem für die Plattenfirmen dar, die keine Möglichkeit hatten, gegen die Piraterie ihrer Musik vorzugehen.

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